BDS

 

Der BDS (Bund Deutscher Sportschützen 1975 e.V.) ist nach dem DSB der zweitgrößte Sportschützenverband in Deutschland. Vorwiegend wird das sportliche Großkaliber- Schießen mit Lang- und Kurzwaffen betrieben.

Er gehört zwei internationalen Sportschützenverbänden an. Einmal der International Practical Shooting Confederation (IPSC) und zum anderen der International Metallic Silhouette Shooting Union (IMSSU). Die IPSC betreibt das dynamische Bewegungs- und Parcours-Schießen und hat über 65 Länder als Mitglieder. Die IMSSU betreibt ein statisches, reines Präzisionsschießen mit Klein- und Großkaliberwaffen auf Metallsilhouetten, die auf Entfernungen von 25 m bis 500 m getroffen werden müssen. Die IMSSU ist in über 20 Ländern vertreten.

Der BDS ist streng föderal gegliedert und wird in den einzelnen Bundesländern durch Landesverbände vertreten. Insgesamt haben sich im BDS zur Zeit etwa 1500 Vereine und zahlreiche Einzelmitglieder zusammengefunden, um ihrem Hobby, dem Schießsport, nachzugehen.

Der BDS ist ein junger und dynamischer Verband. Dies drückt sich durch die vielen interessanten Schießdisziplinen aus. Diese Disziplinen wurden durch die Wünsche und Anregungen der aktiven Schützen gestaltet. Der BDS wird sich immer an den Wünschen der Schützeninnen und Schützen orientieren. Aufgrund dieser Tatsache wird die Sportordnung immer wieder überarbeitet und den Bedürfnissen angepasst. Diese Eigenschaft des BDS ist ein Garant für Aktualität und Schützennähe.

Wenn man die Teilnahme an Wettkämpfen betrachtet, und sie im Verhältnis zur Mitgliederzahl des Verbandes setzt, kann der BDS als sehr aktiver Schützenverband bezeichnet werden.

Ein weiterer Aspekt für die Attraktivität des Verbandes sind die Zuwachszahlen bei den Mitgliedern. Der BDS verzeichnet einen Anstieg der Mitgliederzahlen von 10% pro Jahr, in der Sportart IPSC - Schießen sogar bis zu 20%.